Wachsberichte

Wachstechniken für Rodeln mit Stahlschienen.

Der Mythos „Waxln“
Naja was soll ich sagen, der Anfang war mit viel „Lehrgeld“ verbunden. Das viele Lügen in der Waxszene ärgerte mich sehr. Es ist schon klar, Waxskenntnisse sind sozusagen Errungenschaften, die man nicht so einfach auf den Präsentierteller hergibt! Aber dieses Lügen war dann auch die Motivation pur auf diesem Gebiet ein „Profi“ zu werden. Heute können wir auf unzählige Erfolge zurückblicken. Ob persönlich, selber gefahren oder einfach im Hintergrund als „Servicemann“, stehen wir schon viele Jahre unseren Mann! In dieser Zeit entstanden auch tolle Waxlfreundschaften auf die ich besonders stolz bin. Erhlichkeit, gegenseitiger Respekt, Anerkennung verbinden uns heute noch!
Bernhard

Was macht eine Rodel schnell?

Eine Frage die natürlich nicht ganz so einfach zu beantworten ist, aber im folgenden Bericht möchte ich den „begeisterten“ Rodelfans einige Infos, Anregungen aus unseren Erfahrungen übermitteln!

Natürlich sind mehrere Faktoren für eine schnelle Rodel bzw. dessen Laufeigenschaften verantwortlich. Eine Art Mischung aus einer guten Rodel, Schienenmaterial, Schienenschliff, Wachstechnik.

Die Wachstechniken:

Auftragen der Wachssorten mit Wachseisen mit genauer Temperaturregelung, oder das Auftragen von Pasten bzw. Flüssigwachssorten. Kleiner Tipp: mehrmaliges Einwachsen mit dieser Methode hat sich gut bewährt.

Eine Wachstechnik die schon viele „Geschichten“ geschrieben hat und auch heute noch verwendet wird. Zählt meiner Meinung nach nicht zu den aktuellsten Techniken, aber Könner dieser Technik zeigen immer wieder: Wenn man eine Technik in all seinen Nuancen beherrscht, kann man viel rausholen!

Eine Technik die in den letzten Jahren recht populär geworden ist, hier wird das geeignete bzw. ausgewählte Blockwachs auf die Schiene aufgerieben bzw. eingerieben, und mit Hilfe eines Bremsenreinigers mit einem Tuch eingearbeitet. Vorgang öfters wiederholen, man erreicht damit eine gute Tiefenwirkung, die Performance hält recht lange an.

Eine Wachstechnik aus dem Langlaufsport. Als Grundwachs wird ein „Klister“ aufgetragen, um in weiterer Folge dann wieder mit den ausgewählten Wachssorten belegt. Das Auftragen des „Klisters“ auf einer Stahlschiene benötigt ein wenig Übung, aber eine lösbare Aufgabe. Auch hier gilt, wenn man diese Technik beherrscht, erreicht man eine gute Mischung aus guter und langanhaltender Laufeigenschaft.

Diese kostengünstige Methode eignet sich besonders für Schienen ohne teuren „Hightechschliff“ bzw. bei älteren Schienen. Als Grundschicht werden die Polystifte ganz dünn aufgetragen, danach einfach ein gutes Allroundwachs (z.B. von HWK, ÖSV-LF Wachs) auftragen, ausbürsten und man wird eine schnelle Rodel haben. Natürlich gilt auch für diese Wachstechnik: Erfahrung und Routine, also nur für erfahrene Wachsler zu empfehlen.

Wachssorten die auch beim Mattenspringen Verwendung finden, werden als Grundschicht heiß aufgetragen. In weiterer Folge kann man dann mit Wachstechnik 1 oder mit Wachstechnik 3 weiterarbeiten.

Diese neue Wachstechnik steht noch unter Verschluss, aber erste Tests zeigten tolle Ergebnisse. Hier werden im Grunde genommen je nach Bedingungen (lange Bahn, kurze Bahn, technisch anspruchsvolle Bahn, Bahn mit vielen Gleitpassagen etc….) verschiedene Wachstechniken (auch Schleiftechniken!) kombiniert. Natürlich erfordert diese Technik viel Erfahrung. Wir werden auch heuer wieder viel damit testen um in Zukunft auch wieder Wachsinovationen für unsere Stammkunden zur Verfügung zu stellen.

Viel Spaß und Erfolg beim „Wachseln“

Bernhard Lederwasch in Zusammenarbeit mit Reinhard Kronbichler
Gallzeiner RodelerzeugungHWK Profiwachs
www.gallzeiner-rodel.at   –  www.hwk-skiwax.com

Gallzeiner Rodel GmbH | Buch in Tirol | Elite leicht Prfessionell

Wachstipps von HWK SKIWAX

Gallzeiner Rodel GmbH | Buch in Tirol | HWK Skiwax
Gallzeiner Rodel GmbH | Buch in Tirol | Bernahrd Lederwasch

Da wir immer mehr Anfragen zum thema „Richtig Wachsen“ beim Rodelsport bekommen, gibt es nun auch passend dazu die Wachstipps. Diese Tipps gelten sowohl für den Hobby- als auch für den Profibereich.

Zuerst wird Polar Extreme aufgebügelt und dann abgezogen. Dann wird LFW3 flächendeckend aufgetragen, eingebügelt und dann wieder abgezogen.

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Zuerst Polar Extreme aufbügeln und dann abziehen. Dann LFW2 bügeln und dann abziehen. Danach wird Hydro middle flächendeckend aufgetragen.

Mit dieser Wachsvariante hat man von kalten bis leicht feuchten Schneeverhältnissen garantiert eine schnelle Rodel.

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Zuerst Polar Extreme aufbügeln und dann abziehen. Dann HFW nero bügeln und dann abziehen. Danach wird Hydro warm flächendeckend aufgetragen.

Mit dieser Wachsvariante hat man von feuchten bis nassen Schneeverhältnissen garantiert eine schnelle Rodel.

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Viel Spaß und Erfolg beim „Wachseln“

Bernhard Lederwasch in Zusammenarbeit mit Reinhard Kronbichler
Gallzeiner RodelerzeugungHWK Profiwachs
www.gallzeiner-rodel.at   –  www.hwk-skiwax.com

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